?Macht:Los! (machtlos)

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Der kleine Podcast zur aleatorischen Demokratie

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00:00:00: Kuckuck servus Dach und guten Abend hier ist machtlos der kleine Podcast zur Demokratiereform mit dem beharrlich vorgetragenen Credo das Auslosung anstatt Wahl von Stellvertretern für uns viel besser geeignet ist politische Entscheidungen zu treffen warum.

00:00:15: Weil ausgelost über Baugruppen vielfältig sind eine große Bandbreite an Lebenserfahrungen und Lebenssituation zusammenbringen.

00:00:22: Keiner macht und Karriere Interessen im Spiel sind wie das bei Politikern zwangsläufig der Fall ist selbst wenn sie wie auf kommunaler Ebene ehrenamtlich tätig sind.

00:00:32: Ich bin Timo Rieg und heute soll es um 2 Uhr konkrete Modelle ausgelöster Bürgerversammlung gehen,

00:00:38: das eine ist der bereits in der letzten Ausgabe erwähnte Bürgerrat Demokratie der im September über Reform zur politischen Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger beraten wird.

00:00:47: Das andere Projekt sind Hörgeräte im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg die gerade jetzt ihre Arbeit aufnehmen.

00:00:55: Über dieses lokale Projekt habe ich mit Daniel oppold gesprochen der das ganze wissenschaftlich begleitet dieses Gespräch gibt es am Ende der heutigen Folge.

00:01:04: Doch zuvor etwas Grundsätzliches zu ausgelösten Bürgerversammlungen.

00:01:09: Ausfluss Bürgerversammlungen gibt es in Deutschland schon eine ganze Reihe und auch schon relativ lange in verschiedensten Formen.

00:01:16: Encantes Uhr Modell sozialen ist die planungszelle die.

00:01:20: Peter Dienel in den 90er Jahren entwickelt hat und die seitdem hundertfach eingesetzt worden ist um eben bei verlegen sehr konfliktreichen Themen zu eruieren was die Bürger eigentlich so für die beste Lösung halten.

00:01:33: Und inzwischen reden wir relativ häufig von ausgelösten Bürgerversammlung oder kommt wenden oder reden oder so ausgehend von Beispielen aus anderen Ländern vor einigen dieser irischen citizen sm lieber die wir schon mal gesprochen haben.

00:01:45: Altes Verfahren Stimmen bisher in einem Punkt überein dass sie nur beratend tätig sind.

00:01:52: Das ist auch gesetzlich Moment gar nicht anders möglich die Politologen sprechen dann immer vom Primat der Politik also die letzte Entscheidung haben immer die Parlamente oder die Regierungen je nachdem aus Verwaltung dann eben in dem Fall nachdem um was es geht die lassen sich sozial von Bürger.

00:02:07: Bisher nichts vorschreiben genau das gilt es ja zu diskutieren und deswegen haben wir da eigentlich im Moment gar nicht.

00:02:14: Aleatorische Demokratie sondern wir müssen einen sprechen von Aleatorische deliberation also eben Beratung,

00:02:20: das ist auch der Grund warum man denen diese Versammlung alle möglichen Namen geben kann aber bitte nicht bürgerparlament was einige machen weil ein Parlament normal.

00:02:29: War Definition dazu da ist Gesetze zu machen oder sagen wir allgemeiner die verbindlichen Regelungen für die Gemeinschaft aufzustellen aus der heraus dieses Parlament ja normal.

00:02:41: Irgendwie gebildet wird,

00:02:42: deswegen kann ich auch schnell mit dem Griff Kinder und Jugendparlament oder sowas sehr albern irreführend weil die Faktor haben sie nichts zu melden vielleicht dürfen sie beim paar Euro selber verfügen aber das ist eben kein

00:02:52: selbstbestimmungs Organ der Jugend wenn es das wäre

00:02:56: dann dürfte man das Parlament nennen so ist das eigentlich eine Verballhornung und ich sehe das aus vielen Gründen kritisch auch diese sogenannten Landes Jugendparlament oder wie was ist denn so gibt in in Spielform wo junge Leute mal Politik.

00:03:09: Nach Amzon reden falls das zentrale Element aller Bürgerversammlung über die wir hier sprechen.

00:03:17: Auch der Wittich Aleatorische mogra Tischen ist die Auslosung das ist das Element um dass es,

00:03:23: hier geht und das ist das Element was relativ neu in der Debatte auftaucht die meisten Verfahren von Bürgerbeteiligung basieren der darauf dass Leute einfach selber aktiv werden.

00:03:32: Eine Bürgerinitiative also gehen zu einer Versammlung zu der eingeladen wird Problem ist eben dass man immer die gleichen Leute oder man hat nur Betroffene weil die Betroffenheit eben wie Jörg Sommer ja in unserem langen Streitgespräch ausführlich dargelegt hat.

00:03:47: Der Erstausgabe.

00:03:48: Weil diese Betroffenheit eben zu Aktivität führt mit der Auslosung probiert man grundsätzlich eben was anderes machen möchte.

00:03:57: Zusammen vorsichtig zumindest Vielfalt der Bevölkerung abbilden und Bevölkerung kann dadurch eingegrenzt sein auf wahlberechtigte Bevölkerung oder auf bestimmte Altersgruppe also wenn es speziell um Senioren geht dann macht es natürlich Sinn.

00:04:10: Das die beraten wenn es speziell um irgendwie.

00:04:14: Mütter oder Alleinerziehende geht oder so dann macht es auch Sinn das einzugrenzen aber jedes Mal soll es eben nicht darum gehen das einfach Leute selber entscheiden ich ich finde es wichtig und geh dahin sondern sie sollen aufgefordert werden.

00:04:29: Wenn wir dann wirkliche Repräsentativität anstreben wollten.

00:04:35: Was gar nicht meiner ist noch hundertprozentig notwendig ist aber egal wenn wir in diese Richtung gehen möchten was für die Argumentation immer ungemein wichtig ist dann wird es letztendlich nicht anders gehen als er seine Teilnahmepflicht besteht dass er so,

00:04:47: Auslosung für die Gruppe groß genug ist die ausgelost wird.

00:04:52: Im Verhältnis zu Grundgesamtheit aus der die Teilnehmer kommen dann habe ich ja eben statistisch.

00:04:58: Sehr sehr viele Merkmale anteilig da drin vertreten und das Ganze funktioniert natürlich nur wenn sich dann nicht alle wieder selber rausgehen können.

00:05:05: Also im Moment wenn es freiwillig ist werden sich die sehr gut verdienen rausnehmen es neben sich die.

00:05:12: Gering oder nicht verdienen meistens raus es ist mir auch Auswahl Forschungen und so weiter dass wir kriegen auch keine Auslosung.

00:05:19: Der Freiwilligkeit basiert also von die Teilnahme hinter freiwillig ist.

00:05:23: Letztendlich eine Verzerrung gibt er das ja auch so Vorschläge wie die Kombination so zu man dass man sich erst bewirbt und dann gelost wird.

00:05:30: Das kann man machen verzerrt aber natürlich noch viel mehr wir haben dann nur eine Stichprobe der Willigen sage ich mal oder der sowieso engagierten diejenigen die da irgendwie.

00:05:38: Was besonderes tun wollen.

00:05:41: Wenn man über Teilnahmepflicht spricht dann wäre natürlich ganz viel Rahmenbedingung dafür zu schaffen also grundsätzlich muss diese Teilnahme vergütet sein das sollte sie auch heute schon bei der freiwilligen Teilnahme sein missbraucht,

00:05:54: Verdienstausfall ist braucht dann sonst wenn nicht verdienten Aufwandsentschädigung oder sagen wir ruhig noch Rane Anerkennung für diese Tätigkeit.

00:06:01: Man muss gegebenenfalls Kinderbetreuung organisieren oder.

00:06:05: Pflege von Angehörigen Transporte dies das jenes der Kanten ganze Menge sein das müsste dann eben gewährleistet werden und bei den bisherigen freiwilligen,

00:06:16: Bürgerversammlung geht man schon in diese Richtung treibt aber natürlich nicht den Aufwand,

00:06:20: und wirklich jedem die Teilnahme zu ermöglichen auf den das Los gefallen ist das wäre dann letztendlich notwendig.

00:06:27: Bei den ausgelosten Bürgerversammlungen wie wir sie derzeit erleben gibt es grundsätzlich zwei Herangehensweisen zwei einsetzungs Möglichkeiten,

00:06:35: die eine ist dass die Versammlung eigentlich überwiegend ohne externen input aus kommt gegebenenfalls sogar ohne eine,

00:06:43: konkrete Themenvorgabe oder Fragestellung hier soll dann vor allem die Kreativität,

00:06:49: der ausgelosten Bürgerinnen und Bürger gesammelt werden und gebündelt werden,

00:06:53: das häufig was unverbindliches geht so in Richtung Zukunftswerkstatt wir träumen mal ein bisschen wie wünschen wir uns unseren Stadtteil wie konnte etwas schöner werden oder so aber,

00:07:03: hat natürlich auch seine Berechtigung auf alle Fälle denn es zeigt ja was wünschen sich Bürger.

00:07:10: Und zwar jetzt eben wiederum nicht nur die die bereits engagiert sind die die schon in Parteien sind die in Lobbygruppen sind oder sich sonst irgendwo gemeinnützig engagieren.

00:07:19: Sondern was möchten die Bürgerinnen und Bürger so insgesamt haben das ist.

00:07:24: Ein relativ häufiges Verfahren die andere Herangehensweise ist dass sie ausgelösten Bürger klipp und klar die Gutachter Rolle bekommen also.

00:07:34: Eine Jury Funktion haben das heißt wenn wir das jetzt mal in das Bild des Parlamentarismus übertragen konkrete Aleatorische demokratische Verfahren neben entspricht aus ein bisschen dem wie Parlament heute funktionieren,

00:07:47: die machen solche selbst kaum Gesetze sondern sie bekommen natürlich Gesetzesvorlagen Entwürfe,

00:07:53: aus den Fachabteilungen spricht aus dem Ministerium und sie beraten dann nur ob sie das überzeugt,

00:07:59: oder was sie anders haben wollen und lassen dann wiederum die Experten das machen dann gibt's ja auch Anhörung und wo ich im Büro,

00:08:05: pusheen Interessenvertreter ihre Position einbringen können und so diese Art Bürger als Gutachter das ist eben das Kernprinzip der planungszelle gewesen denn am Ende des Verfahrens einer so genannt planungszelle steht der immer ein bürgergutachten das heißt noch.

00:08:18: Vier bis fünf tägiger Beratung können die ausgelösten Bürgerinnen und Bürger sagen was.

00:08:24: Sie zu einer ganz konkreten Sachfrage die ihnen vorgelegt wurde empfehlen nachdem Sie alle möglichen Experten und Interessenvertreter angehört haben.

00:08:33: Der Bürgerrat Demokratie der jetzt eben gerade installiert wird der mich das ganze so ein bisschen der Bürger hat Demokratie ist eine Initiative des Vereins mehr Demokratie der ist ja bundesweit tätig nattler seine Landesverbände.

00:08:46: Und der war eigentlich sonst über die letzten jetzt sind immer wahrgenommen worden als wir fordern eben den Volksentscheid auf Bundesebene denn da fehlt dann noch und natürlich auch Verbesserung solche.

00:08:56: Volksentscheide Bürgerentscheide auf Landesebene und auf kommunaler Ebene.

00:09:04: Hier hat er sich jetzt einem anderen Verfahren entschieden und gesagt wir wollen dass ihm ausgelöste Bürger überhaupt mal beraten welche.

00:09:13: Veränderung in der Demokratie vielleicht brauchen konkrete natürlich auch ob es ein Volksentscheid braucht aber ob dem vielleicht eben auch solche Beratungsverfahren vorgeschaltet werden sollten dieser Verein mehr Demokratie hat,

00:09:25: sich als wesentlichen Partner die schöpflin-stiftung genommen oder umgekehrt wäre sie haben sich gefunden die Schöpflin Stiftung finanziert das ganze nämlich unter gibt es zwei bekannte.

00:09:35: Institute die das ganze Verfahren dann organisieren dass die so einen durchführungs Träger des ist einmal IFOK.

00:09:43: Von sich selber sagen sie werden europäischer Marktführer für Beteiligungsverfahren und das in Berlin ansässige Institut Nexus.

00:09:54: Im ersten Schritt also nach all den Vorbereitungen so weiter aber jetzt was die Bürgerbeteiligung angeht im ersten Schritt gab es Regionalkonferenzen.

00:10:01: In Erfurt Schwerin Koblenz Gütersloh Mannheim und München.

00:10:06: Für diese Regionalkonferenzen konnte man sich als interessierter Bürger einfach anmelden.

00:10:12: Und die andere Touren hatten versprochen wenn es mehr Interesse gibt als man Tablette vor gesehen hat weil die begrenzt waren.

00:10:19: Dann versucht man nicht per Auslosung sondern ebenso ein bisschen nach.

00:10:22: Den Angaben die man machen sollte zu seinem Wohnort zu sein Bildungsstand und so eine Vielfalt abzubilden.

00:10:31: Diese Regionalkonferenzen hatten die Aufgabe Themen zu finden oder Themen zu brennen was.

00:10:36: Brennt uns unter den Nägeln also das wäre jetzt auch etwas ausgelöst hätten dieses klassische offene Verfahren gibt's wann grobes Thema nämlich es geht irgendwie um die Demokratie.

00:10:44: Und natürlich wurden dann die einzelnen Runden auch moderiert.

00:10:48: Aber es geht grundsätzlich ganz offen darum sag doch mal in welche Richtung soll das Ganze gehen besondere bei diesem Regionalkonferenzen war das eben nicht nur.

00:10:56: Burger teilgenommen haben sondern immer auch Politiker und an den Einzeltisch Gruppen T.

00:11:03: Von denen Sektoren gebildet wurden war eben nämlich schon als er sollte immer wenigstens ein Politiker sitzen oder zwei und so direkt auch mit den Bürgern ins Gespräch kommen.

00:11:14: Die zweite und entscheidende Stufe ist dann der wirkliche Bürgerrat der besol bestehen aus 160 ausgelosten Bürgerinnen und Bürgern.

00:11:23: Das ist ein sehr aufwendiges Verfahren weil man so centgenau den Proporz aus Deutschland abbilden will das wird wohl dann erstmal festgelegt wie viel.

00:11:31: Ausgeloste müssten dann aus dem Bundesland kommen und wie verhält sich das dort mit.

00:11:35: Großstädten Kleinstädten und ländlichen Gebiet und so weiter und dann hat man eben da ausgelost wiederum welche Kommunen sollen das sein also letztendlich sehr aufwendiges Verfahren und dann 160 Menschen zusammenzubringen.

00:11:46: Die.

00:11:47: An zwei Wochenenden im September in Leipzig dann beraten sollen man kann jetzt schon sagen das Verfahren hat natürlich hier ein ganz großes Problem.

00:11:57: Durch diese SAP Selektion also weil es ihm keine Teilnahmeverpflichtung gibt dürfte die Bereitschaft für viele Menschen sich da auf dem Weg zu machen also wenn es auch sehr weit ist ich eine weite Fahrt habe.

00:12:06: Durch die Bereitschaft gering sein und ich weiß aus meiner.

00:12:09: Eigenen Arbeit mit solchen los Gruppen das schon eine Übernachtung ganz stark abschreckend wirkt.

00:12:17: Also System nicht dass alle sagen juhu the wir fahren in ein Feriencamp oder so sondern das wenn man nicht einfach nachmittags oder abends wieder zurück nach Hause kann.

00:12:26: Das ist aber natürlich nicht so viele netten hemmendes sich darauf einzulassen also wir lassen uns überraschen wie es wird 160.

00:12:33: Bürgerbudget ist vielfältig ausgelost das ist halt hier haben die Bürger natürlich selber das in der Hand und wer sagt ich komme entspricht genau dem was das Verfahren will nämlich ausgelost zu sein dann zusammen ja ich nehme diese Rolle an.

00:12:45: Und wer sich halt daraus nimmt verzerrt Sozi Messverfahren.

00:12:51: Wir werden sehen ich glaube ja grundsätzlich das eben ist gar nicht so wichtig ist.

00:12:56: Dass alle wie soll ich sagen Bevölkerungsgruppen in einer solchen Jury vertreten sind viel wichtiger ist dass die Interessen dieser verschiedenen Bevölkerungsgruppen.

00:13:06: Der Input Seite vorkommen und das ist nur durch eine zentrale Aufgabe der Organisatoren dafür zu sorgen dass jetzt bei den Einzelthemen die benannt werden alle,

00:13:14: irgendwie wichtigen Aspekte und Meinung und so weiter eingespielt werden ist erfahren wir werden das ganze noch weiter intensiv begleiten und ich werde dann auch darüber berichten.

00:13:25: Nach dieser Beratung die halt an zwei Wochenende stattfindet,

00:13:30: wird es daneben Ergebnisse geben die in einem klassischen bürgergutachten zusammengefasst sind und wir lassen uns überraschen was die ausgelösten Bürger dann der Politik empfehlen werden.

00:13:40: Die so ist eben vorgesehen am 15. November dann dieses bürgergutachten in Berlin entgegennimmt.

00:13:47: Das wird als einen Tag der Demokratie angekündigt.

00:13:51: Das als auf der einen Seite dieses große prägt Bürgerrat Demokratie der tatsächlich auf überraschen großes mediales Interesse auch stößt finde ich ich war überrascht dass.

00:14:02: Von der ersten Regionalkonferenz ist Auftaktveranstaltung in Erfurt unter anderem sogar die Tagesschau berichtet hat haben die sich sonst für solche.

00:14:11: Ja wie soll ich sagen innovativen Geschichten nicht allzu sehr interessiert also da gibt es im Moment ein Interesse,

00:14:18: dann gibt er dich sehr sehr viele lokalbericht das ist auch relativ geschickt natürlich durch dieses auslosungsverfahren sind ja überall endlich die Kommunen betroffen und da können auch die Regionalzeitungen und Regionalradio und so weiter.

00:14:30: Tätig werden von daher wird das Thema im Moment glaube ich stärker ins Bewusstsein gerückt und das ist schön und daran müssen wir anknüpfen.

00:14:38: Anderes Verfahren das sozial mit die anderen Weg vor allem auch gegangen ist nämlich ganz von unten gekommen ist.

00:14:45: Ist gerade in Berlin im Bezirk Tempelhof-Schöneberg entstanden da haben sich.

00:14:52: Vor drei Jahren ein paar Frauen zusammen getan und gesagt wir müssen irgendwas zum Schutz der Demokratie tun wir sehen dass der Populismus zunimmt und so weiter und haben sich dann eben geguckt was es so gibt und ich könnte es ab sind letztendlich eben bei so einem Verfahren ausgelöste,

00:15:06: Bürgerversammlung gelandet gespielt bei banda also nach Österreich und wieder zurück nach Potsdam direkt neben Berlin.

00:15:14: Und dort sitzt eben dann Daniel oppold mit dem ich über dieses Verfahren über das ganze gesprochen habe.

00:15:21: Er ist ein Wissenschaftler am iass in Potsdam also dem Institute for Advanced sustainability studies und.

00:15:30: Ist ein echter Experte was solche Losverfahren angeht ja das hören wir uns jetzt noch mal an.

00:15:39: Und für die nächste Ausgabe spreche ich dann mit den echten Initiatorinnen dieses ganzen Projekts nehme ich den ja Frauen hier sind so eine Gruppe nur Mut gegründet haben außer Friedenau ein Ortsteil von,

00:15:53: Berlin Tempelhof-Schöneberg.

00:15:56: Das Gespräch mit Daniel oppold habe ich bereits am 5. Juli in Potsdam geführt es ist also jetzt nicht ganz frisch und kann daher gar nicht auf die ganz aktuellen Dinge eingehen.

00:16:08: Heute ist sicher mit Daniel oppold vom iass in Potsdam I bürgerräte Bürgerinnen reite in Berlin begleitet können Sie mir kurz sagen um was es dabei geht,

00:16:21: genau wir sind,

00:16:24: zurzeit involviert in die erste Durchführung von Bürger reiten in Tempelhof-Schöneberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg in Berlin,

00:16:32: Grenzort mit ner Adaption eines bereits etablierten Verfahrens zu tun haben

00:16:37: nämlich den Bürger retten nach dem Freiburger Modell Österreichers in Österreich genau in ganz im Westen Österreichs ist kleinste Bundesland dort die haben dieses Verfahren entwickelt 2006.

00:16:49: Und bereits vielfach angewandt auf allen Ebenen,

00:16:53: seid auf der lokalen Ebene im Gemeinden bis hoch zur Landesebene wo dieses Verfahren sogar sehr weit,

00:17:00: Kind institutionalisiertes was können wir uns unter Bürger reiten vorstellen auch bei uns hat sich auf weiß irgendwas mit Zufallsauswahl zu tun haben muss ich drücken richtig gerechnet ja dörrgeräte in dem Fall nachdem nach dem voralberger

00:17:14: Modell sind ja zu oder setzen sich zusammen aus aus zufällig ausgewählten Bürgerin die.

00:17:24: Wir haben in der Größenordnung von 10-15 mach mal auf 20 Leuten zusammenkommen um sich gemeinsam in einer anderthalb bis zweitägigen Klausur,

00:17:35: eine Fragestellung zu widmen und und dazu zu arbeiten in einem moderierten Verfahren anhand einer speziellen Moderationstechnik die dynamic facilitation heißt

00:17:44: wenn Sie in diesem diesem Verfahren begleitet von zwei professionellen Moderatoren.

00:17:50: Und ähm ja das ganze findet natürlich nicht im luftleeren Raum statt sondern diese Fragestellung kommt normalerweise immer aus der Politik oder.

00:17:59: Bzw auch Politik und Verwaltung also z.b. auf Gemeinde eben es ist meistens ein Bürgermeister der so ein Bürgerrat einberuft.

00:18:08: Und eine Fragestellung die momentan eben von hoher Relevanz ist und ja großer Wichtigkeit für die Gemeinde an diesem Bürgerrat gibt mit dem mit dem Planauftrag,

00:18:21: dass der Bürgerrat die Politik bereit also es ist eine konsultative konsultatives vorm Haus,

00:18:33: genau hier in Berlin gab's ja nach der

00:18:38: Wahl von Donald Trump und den AFD Höhenflügen hier im Osten ja ne Gruppe von Bürgerinnen,

00:18:45: natürlich nur Bürgerin die sich zusammengeschlossen hat und gesagt hat wir müssen was tun wir wollen die

00:18:54: Demokratie wie wir sie täglich erleben

00:18:57: weiterentwickeln und um dazu im Beitrag leisten und dann haben sie recherchieren was man da was gibt an an innovativen Ansätzen und sie sind eben relativ schnell über dieses Modell der bürgerräte in Vorarlberg gestoßen

00:19:10: und ja am.

00:19:13: Dann gemeinsam mit uns also sie sind über Umwege bei uns aufgeschlagen mit der Idee haben wir eine Strategie entwickelt wie das gelingen kann dass der Bezirk quasi dieses Modell adaptiert,

00:19:25: und da ist jetzt ja auf dem Weg des Gelingens ist heißt der Bezirk hat das Modell adaptieren nach das heißt die Politik hat gesagt oh ja

00:19:33: die Beratung durch ausgelöste BürgerInnen Bürger die hat uns gerade noch gefehlt genauso war das tatsächlich hat die Bürgerinnen Gruppe überall offene Türen eingerannt sie haben diese Idee vorgestellt der Fraktion

00:19:47: auf der Bezirksebene

00:19:48: also Verein bei den Grünen und der SPD sind sie auch geschlagen und dann aber sehr schnell gab's die Möglichkeit die Idee auch der Bezirksbürgermeisterin direkten vorzustellen,

00:19:57: genau da wollte die Gruppe hin und ja die Bezirksbürgermeisterin hat gesagt das ist genau noch ein Element das ja eigentlich fehlt.

00:20:06: Nicht mit nicht immer nur mit den organisierten Interessengruppen im Gespräch zu sein mit den sogenannten üblichen verdächtigen sondern mit ganz normalen Bürgern und deren Einschätzungen ja präsent zu haben zu wichtigen Fragestellungen.

00:20:22: Was ist jetzt Wi-Fi wichtige Fragestellungen die in der ersten Runde gehen wird soll er jetzt schon gleich losgehen.

00:20:27: Dann genau es wird es wird jetzt im August schon starten I Bürgerrat die Fragestellung wird sein wie kann die ja die hohe Lebensqualität.

00:20:36: Im Bezirk oder neben in welchem Stadtteil in dem der Bürgerrat stattfindet,

00:20:42: erhalten werden bzw gemeinsam weiterentwickelt werden also es heißt es gibt nicht nur ein Bürgerrat sondern es gibt in jedem Stadtteil des Bezirks genossen eigenen.

00:20:52: Genau durch durch diese Zusammenlegung von den Stadtteilen in Berlin eben.

00:20:58: Umfasst der Bezirk Tempelhof-Schöneberg heute 7 Stadtteile.

00:21:03: Und die Bezirksbürgermeister hat gesagt wenn wir das ja ausprobieren dann machen wir es direkt in allen sieben Stadtteil nacheinander.

00:21:12: Und dann genau das machen wir jetzt und werden eben mit Friedenau anfangen mit den Bezirk aus dem auch die ursprünglich Initiative kam.

00:21:21: Und.

00:21:23: Ja wir sind wir sind sehr gespannt was die Bürger zu dieser doch sehr offen und Fragestellungen Ideen und und an Empfehlungen arbeiten wir ausgelassen wögrath muss man noch mal sagen heiß ist es ein einmaliges Mandat dass man ist einmal noch nicht burgerheart oder vorgesehen das.

00:21:38: Diese eine Gruppe dann mehrmals Takt oder jährlich zusammenkommt.

00:21:42: In diesen Vorarlberg Modell ist es tatsächlich so dass die Bürgerinnen nur im Rahmen dieser Klausur einmalig zusammenkommen und dann.

00:21:51: Nochmals zusammen kommen aber nur um die Ergebnisse den Auftraggebern vorzustellen und danach freiwillig da müssen müssen die Leute dann nicht zwingen noch mal ne Weile aber diejenigen

00:22:00: die wollen die dürfen das und dann ist der Bürgerrat aber auch vorbei

00:22:06: und wer sich ja dann dass die Ergebnisse auch irgendwie relevantes erhalten und ich aber nur April abgelegt werden mit vielen Dank also was auf jeden Fall immer vorgesehen ist ist dass sich nach der Ergebnispräsentation

00:22:19: die öffentlich ist.

00:22:22: Aus Politik aus Verwaltung aber auch aus Verbänden außerhalb von Politik und Verwaltung muss ich eine resonanzgruppe bildet.

00:22:30: Die gemeinsam dann drüber bereit welche Empfehlung des Bürgerrat ist aufgenommen werden können,

00:22:37: wo bereits Prozesse laufen die man mit den Empfehlungen anreichern kann wo vielleicht auch ganz neue Projekte entstehen können und,

00:22:46: diese resonanzgruppe gibt ihre Einschätzung dann weiter an die jeweils verantwortlichen Gremien die dann drüber entscheiden was tatsächlich geschieht oder auch nicht geschieht und,

00:22:57: nein,

00:22:58: die verantwortlichen Gremien der Gehirn daneben das sind dass er nicht die Auftraggeber auch das bürgerrathaus und die geben auf jeden Fall eine Rückmeldung also lassen Sie das immer

00:23:09: Brief an die teilnehmenden des Bürgerrat des der öffentlich ist.

00:23:14: Genau liegen sie da was aufgegriffen wurde was nicht aufgegriffen wurde und warum

00:23:21: ist das gesamte Verfahren öffentlich oder wird erst am Ende gesagt was du zu sagen hier unter der Woche passiert ist der Veranda sonst die Situation bin 7 bürgerräte nacheinander dann können ja die letzten so Zeit mal gucken was haben die anderen schon gemacht Mama sagen dass positiv vielleicht

00:23:36: ich denke fest an Sachen gefehlt wenn das schon öffentlich. Erzählt würde

00:23:39: kann aber auch eine harte beeinflussen sein wie es wie wird das denn organisiert werden öffentlich also wenn Teilergebnisse bekanntgegeben zwischendurch könnte,

00:23:47: doch als ich dann noch einbringen oder aufregen oder sicherlich.

00:23:52: Genau also das einzige was eigentlich abgeschirmt von der Öffentlichkeit stattfindet ist die Klausur des Bürgerrat ist also diese anderthalb

00:24:00: bis zwei Tage Tempelhof-Schöneberg ganz anderthalb Stunden die Leute fangen Freitag Nachmittag an und arbeiten dann den Samstag über weiter da das findet außer außerhalb der Öffentlichkeit statt.

00:24:12: Aber direkt im Anschluss ist also das jeweilige die Präsentations Veranstaltung drücke Kaffee genannt die findet.

00:24:22: Bei den meisten Bürger retten in in Tempelhof-Schöneberg nach dem jetzigen Zeitplan direkt am folgenden Mittwoch Stadtteil und dort wird daneben bereits ja vor verlautbart was der Bürgerrat erarbeitet hat.

00:24:35: Unten die resonanzgruppe ist am meistens eher im Verborgenen wieder.

00:24:42: Muss aber nicht zwingend so sein aber dann spätestens wenn wenn die Themen in den verantwortlichen Gremien besprochen werden,

00:24:49: ist die Transparenz oder komplett und wer ist jetzt dann bei dieser Klausurtagung dabei ist die ausgelosten Bürger 15 bis 20 welches richtige

00:24:59: dann haben wir zwei Moderatorin und das war's oder gibt es da wie bei dem blauen seine Referenzen oder irgendeine Art von Eingabe

00:25:06: nee das war es im Wesentlichen es ist natürlich ist es möglich dass noch wissenschaftliche Begleiter im Hintergrund sitzen die ja allerdings sich nicht zu Wort melden.

00:25:16: Genau es sind nur die Bürgerinnen.

00:25:19: In dieses Moderatorenteam genau ganz kurz beschreiben diese spezielle Methode des dynamic Klasse oder dynamic facilitation genau was ist das Besondere bei der ist ja so eine

00:25:32: kreative Form wie ich bei der Allianz gehört hatte.

00:25:36: Ja dynamic facilitation ist wirklich ganz andere Art und Weise zu kommunizieren in diesem Gremium funktioniert so dass die Teilnehmenden war sie in einem Halbkreis sitzen vor vier Flipcharts.

00:25:51: Und alles was gesagt wird von den Teilnehmenden wird durch den Moderator in eines der flip4 Flipcharts eingeordnet die für Klassen überschrieben einmal mit Herausforderungen bzw Problem,

00:26:06: zweite Lösung bzw Ideen,

00:26:09: das dritte Bedenken und das Viertel sind Fakten bzw das was die Leute für gegeben und am 8. und ja die

00:26:21: die Diskussion läuft so ab dass eine Person quasi startet aus der Teilnehmerschaft und.

00:26:28: Dem dem Moderator oder dem moderierenden direkt ob sie hält.

00:26:33: Was was ihre Einschätzung ist der Moderator steuert gar nicht zu sehr.

00:26:40: Die einzige Steuerung der Vorname des immer wieder darauf hinzuwirken die Leute herzlichen in die Ideen Richtung in die Lösungs Richtung lenken zu lassen und zu schauen welche welche Lösung welche Idee schlummerrolle Leuten wie ausfüllen dem was sie sagen.

00:26:55: Während MPU während die einzelnen Person redet das sind die anderen in der Gruppe quasi gezwungen zuzuhören das ist.

00:27:04: Ist erstmal nicht einfach für die teilnehmenden in diesem Modus zu kommen wäre gerade dieses zu hören was eigentlich eine der wichtigsten demokratischen

00:27:14: Fähigkeiten ist die wir die wird zunehmend zu verlernen scheinen in unserer Zeit dass das relativ schwierig ist ist erstmal anzunehmen diesen Modus aber der,

00:27:24: das ist spannend weil es funktioniert denn doch relativ schnell und man man kann den Leuten weil sie beim Denken zuschauen und dieses intensive zuhören den Reden und den jeweils entsprechenden zu dazu dass die Argumente

00:27:37: der Leute sich total schärfen und.

00:27:41: Was befindet an der großen Runde ich sag jetzt wollen wir mal kurz unter uns oder ich will zu zweit irgendwie.

00:27:50: Es ist hatte ich.

00:27:52: Deutlich strenger fast mit was für eine orthodoxe mit Honig gibt dann gegen Ende des Verfahrens auf jeden Fall die Möglichkeit dass man auch andere Methoden noch nutzt wurden an wo man in kleinen Gruppen arbeitet oder wo man,

00:28:07: die Leute z.b. zu zweit dann auf einen sogenannten Gallery Walk schicken um die,

00:28:13: Flipcharts die über die über die Zeit geschrieben wurden noch mal zu sichten aber das ist auch ein ganz spannender Aspekt durch diese Moderationsmethode geht nichts verloren alles was gesagt wird.

00:28:27: Zumindestens Wesentliche.

00:28:28: Findet sich eins-zu-eins oft auf den Flipcharts wieder und es entsteht über über diese anderthalb Tage wie ein kleiner Wald von von beschrieben und Flipchart um die Menschen herum.

00:28:42: Die Jandia jeden Gedanken wirklich im Raum halten und ja die,

00:28:49: genau aber ich muss am Ende noch mal irgendwie zusammengefasst also wenn wir davon ausgehen dass wir voneinander lernen und auf Argumente hören dann sage ich jetzt am Anfang irgendwas und nach anderthalb Tagen finde ich die Idee gar nicht mehr so dolle viel besser ist.

00:29:03: Genau also die es gibt unterschiedliche Möglichkeiten was geschehen kann kann zu sogenannten Durchbruchs Momenten kommen wo wo man,

00:29:12: explizit oder implizit spürt in der Gruppe da ist jetzt gerade eine Idee entstanden die ist nicht nur,

00:29:21: Ausgeburt eines 1 Minuten sondern aus dem ganzen Prozess entstanden und diese sogenannten Durchbruchs Momente oder Inhalte die sind auf jeden Fall immer Bestandteil der Empfehlung

00:29:35: die Anschluss weiter kommuniziert werden aber man kann aussehen,

00:29:39: aus dem beschriebenen Flipcharts auch ganz viel rausholen was gerade die Ideen angeht und.

00:29:47: Jan dieses Diss zusammenfügen.

00:29:51: Kann im am Ende dieser dieser Session sehr gut funktionieren eben mit Kleingruppen wie ich dann die Frage stellen z.b. welche

00:30:02: welche Essenzen haben wir wahrgenommen was waren die großen Storylines die in sich durch die gesamte Diskussion.

00:30:11: Ja gespannt haben die wir im darstellen können und welche,

00:30:16: ja welche Empfehlungen folgen daraus für die Auftraggeber und für dich ausgangsfilter formulieren die Bürger von selber aus oder wir machen die Moderatoren hinterher nach Gutachten die besten planungszelle haben Politik Richard

00:30:28: Die Flippers nicht aber die bürgerlichen selbst Festwasseranschluss.

00:30:35: Lächerlichen in der Ergebnis Powerpoint-Präsentationen landet sie wird darüber abgestimmt oder ja es gibt mir pendelt man das aus so abgestimmt wird nach Möglichkeiten nicht,

00:30:49: sondern alles ist auch nicht zwingend notwendig dass das condense am Schluss im Stehen,

00:30:55: es ist natürlich schön die konsensehe anders als als Empfehlungen zu Listen aber genauso kann man auch die Designs Listen und dessen sind eben auch sehr wichtige Empfehlungen.

00:31:06: Also das kommt ganz oft auf die Qualität auf die Inhalte an welche Form die Ergebnisse Abschluss annehmen,

00:31:13: was ist dynamische an diesem Format ist das die Moderatoren relativ flexibel reagieren müssen auf je nachdem wie der Diskussionsstand ist die Entwicklung oder nee des Amtes dynamische an dem Format ist tatsächlich das was in den Köpfen der teilnehmenden vorgeht.

00:31:26: Die ganze Setting ist relativ statisch würde ich jetzt mal behaupten und vor allem die Modder moderierenden sind immer Rolle die,

00:31:36: die ganz wenig Macht nur aus also die moderieren und sind nicht nur dazu da den Leuten.

00:31:45: Ja die sind den Raum zu halten dass sie ihre eigenen Argumente ihre eigenen Gedanken entwickeln kann gibt dir dann auch ein striktes Verfahren dass immer einer nach dem anderen redet.

00:31:55: Ich kann man kann man machen man kann es aber auch bedarfsorientierten machen als haben wenn einer eine lange Zeit geredet hat und man man spürt zwei Plätze weiter ist jemand den heißt fast nicht mehr auf seinem Sitz.

00:32:07: Nimmt man dir das ist ja sonst untypisch wichtige Aufgabe der Moderation wenn der 15 bis 20 Jahren eine der immer 3D für Redner.

00:32:14: Leute die mir zuhören genau.

00:32:18: Das ist ganz spannend auch auch hier liegen meistens sie los die ganz viel zu sagen haben und aber.

00:32:25: Genau dadurch dass man die einmal Abladen lassen ist es dann gar nicht so dass die Tama nennt dann den Tag oder die Tage dominieren natürlich achten die Moderatoren darauf dass über über die Zeit.

00:32:40: Alle Leute mindestens einmal zu Wort kommen und krabbeln müssen also das natürlich auch nicht mit eine wichtige Funktion der Moderation gerade die Leute zum Mitmachen aufzufordern

00:32:51: TMM auch über längere Zeit in in der denken und Haltung oder in der zuhören und Haltungen verharren.

00:32:58: Also da wir selber diese Methode in Vorarlberg,

00:33:02: kennengelernt ohne vergiss Mercedes haben auch über beforscht dann könnte ich könnte sagen was vor und Nachteile gegenüber dem alten Modell der planungszelle,

00:33:11: eine Planstelle wenn ich richtig informiert bin muss man Vaseline

00:33:14: offene von der Moderation es gibt gar keine Moderation es gibt immer nur Kleingruppen an fünf Leuten die mit einer Teilaufgabe für anderthalb Stunden oder eine Stunde so in Beratung geschickt werden und wo

00:33:26: ja niemand dabei ist vom Team also die man Glück hält ein Ergebnis wieder und man weiß nicht was da passiert ist,

00:33:33: also ich meine ja man hat man hat quasi ne ne stärkere Kontrolle über diesen Prozess also über über die Qualität dieses Prozesses die deliberativen verlieren unsere unten,

00:33:46: ja ich denke bei deinem Lehrer Planstelle in diesen Kleingruppen hat man sicher die üblichen Effekte die gut beforscht sind das in die eloquentron Leute die erfahreneren Leute,

00:33:56: die Leute mit mir wissen.

00:33:59: Die männlichen Menschen hier dann auch die moderierende Rolle dort übernehmen bzw nicht nur die moderierende sondern auch die.

00:34:09: Ja die die machtvolle ja sowas kann unterschiedlich Ausgestaltungsformen annehmen derjenige der z.b. dokumentiert hat große Macht über so ein Gruppenprozess aber auch,

00:34:20: diejenigen die die Themen setzen diejenigen die die Agenda setzen und große Macht das ganze passiert hier innerhalb dieser.

00:34:29: Dynamic facilitation Sessions im nicht durch durch die klare Rahmensetzung das Verfahren ist aber dann schon innovativ kann man sagen das wird nicht regelmäßig in den deutschen Beteiligungsverfahren benutzt oder.

00:34:43: Also ich würde sagen im deutschsprachigen Raum ist schon relativ etabliert es gab schon also alleine in Vorarlberg schon über 40 Anwendungen über die Jahre.

00:34:52: In Baden-Württemberg werden Geräte mittlerweile regelmäßig genutzt auch in Südtirol in der Schweiz gab schon Anwendungen.

00:35:02: Ja alles etabliert sich langsam aber er wird es der Benchmark für Bürgerrecht jetzt oder geisteswissenschaftlich noch nicht entschieden ich glaube das Schöne bei der Entwicklung rund um

00:35:16: dialogorientierte Bürgerbeteiligung ist ja die Vielfalt und ich halte diese Vielfalt für unglaublich wichtig um eben,

00:35:24: am kontextspezifisch das richtige Format zu finden.

00:35:27: Unten ich will gar nicht sagen dass dort wohnen Bürgerrat nachdem Vorhersagemodell eingesetzt ist nicht ein anderes Modell auch zu ähnlichen oder zu lecker zu den gleichen Ergebnissen führen könnte,

00:35:38: gibt's natürlich wenig Fälle in denen man es eins zu eins vergleichen kann.

00:35:42: Aber was eben speziell ist an diesem bewährten nach dem Freiburger Modell ist das herrlich diese diese hole Vergleichbarkeit.

00:35:49: Das ist das Gesamtprozess Designs und auch das mikroprozess Designs also.

00:35:55: Das sind was in der Gruppe passiert wir haben zum Politikwissenschaft und nehme ich natürlich hochspannend danke.

00:36:01: Das ganze ist jetzt ja erstmal ein Modellprojekt denke ich also es heißt im Moment gehen wir davon aus wegen diese Siebenbürger Reiterstadt.

00:36:08: Bob danach noch mal was kommt irgend von den Ergebnissen abhängen von Finanzierung ab hängt von vielen Sachen wahrscheinlich ab ja hauptsächlich von der Finanzierung also dass dieses Modellprojekt jetzt überhaupt starten konnte.

00:36:19: Ja es ist der Tatsache geschuldet dass es dem,

00:36:22: Hallo an Projektgruppe die sich eben aus diesen Bürgerinnen aus Friedenau der Bezirksbürgermeisterin und Verantwortlichen in der Verwaltung zusammensetzt

00:36:32: und ja Leuten aus der Fraktion der SPD und der Grund dass es denen gelungen ist,

00:36:37: ja im Herbst letzten Jahres ein Antrag zu schreiben auf den Förderprogrammen dass der Stadt Berlin und die fördern eben dieses Jahr,

00:36:46: nur zwei Modellprojekte Bürgerbeteiligung und die Bürgerinnen Räte in Tempelhof-Schöneberg haben ebenfalls eines davon den Zuschlag bekommen und dadurch ist die Finanzierung jetzt gesichert bis März nächsten Jahres,

00:37:00: aber was ist danach passiert steht noch in den Sternen.

00:37:04: Auch ja im inwiefern Finanzen frei gemacht werden können für mögliche Ideen die innerhalb der Verfahren rauskommen.

00:37:12: Auch da gibt's noch viel zu ja viel zu arbeiten für die für die Verantwortlichen verabredet glaube ich.

00:37:19: Aber irgendwann den Ergebnis sind ja sicherlich auch die anderen Bezirke interessiert oder vielleicht auch über Berlin hinaus gehörte das mit irgendwem zu Vater Kriterium gibt's irgend ab dass man sagt die Ergebnisse müssen aber auch hinterher,

00:37:31: so transparent gemacht werden dass sich andere damit beschäftigen können ob das Modell

00:37:34: für sie auch relevant wäre also das ist natürlich eine große Aufgabe dann auch für den Bezirk diese Sache ordentlich zu dokumentieren müssen

00:37:44: wenn ich möchtest richtigen kommt habe sogar mit Bestandteil gewesen für die

00:37:48: also Auswahlkriterium und ja wir bekommen überall signalisiert auch von den anderen Bezirken aber vor allem auch von der Stadt Berlin dass sie sehr interessiert sind am Verlauf

00:38:00: dieses Modells wird es wirklich für die Gegend hier gerade für die Stadt Berlin wirklich innovatives und,

00:38:08: ich habe nicht mehr nicht die diskursiv Erfolg in Berlin auf auf der Stadt Ebene dann hört man schon geradezu man wenn es so um so Themen geht wie

00:38:19: Tempelhofer Feld und andere große Streitthemen dass das da vielleicht ja Zufalls basierte Beteiligungsverfahren.

00:38:28: Dann vielleicht auch in Form dieser dörrgeräte wirklich ein Lösungsweg sein könnten im Prozess Morstein dennoch fehlt ebenso unverfänglich.

00:38:42: Niedrig brav da kann jeder sich einprägen Essen klingt nicht danach dass wir Thema haben wo die Politik sich nicht einig wird wo wohne ich,

00:38:49: die Fronten hart sind wenn man sagt so jetzt wollen wir mal die ausgelosten Burger stellvertretend doch machen lassen

00:38:54: also die Fragestellung die jetzt hier gewählt wurde ist das Erich eine sehr offene ganz bewusst auch eine sehr offene,

00:39:00: das wirklich letztendlich die Teilnehmenden selbst auch entscheiden können was was es brennt ihnen unter den Nägeln was möchten Sie einbringen was ist genau Zielsetzung gewünschte Zielsetzung gewesen von Seiten der Bezirksbürgermeisterin.

00:39:14: Toilette kann man aber auch sehr wohl für ganz konkrete Fragestellungen nutzen,

00:39:18: also in in Freiburg Wohnsitz z.b. auch schon zu uns Bauprojekten wurden schon der Breite aufgehalten dass es nur immer wichtig dass man

00:39:27: beraten in der richtigen Phase machten also es funktioniert am besten in der ganz frühen Phase wo noch wenige Entscheidung getroffen sind also wenig ja Leitplanken bereitstehen,

00:39:37: dann kann zum beraten Jan.

00:39:40: Hoch kreatives Element sein sondern im österreichischen Vorarlberg ist das in der Verfassung verankert das heißt meine tausend Bürger Unterschriften Reinhold und um zu sagen wir wollen jetzt an solchen bürgermarkt so ein CT bei der jetzt Landwirtschaft.

00:39:55: Ja richtig.

00:39:57: So damit kann man das Erzwingen man kann Sven nicht erzählen dass ein Ergebnis hinter umgesetzt wird aber man kann erzwingen wir wollen dass Ihr Bürger aus los also dass die Politik bei der Verwaltung das initiiert.

00:40:07: Und er durchführt sodass wenigstens eine Meinungsbildung.

00:40:11: Möglich ist noch richtig ja die Freiburger sind da wirklich nachdem sie einige Jahre lang mit dem mit den Bürgerinnen experimentiert haben den nächsten Schritt gegangen ist total vorbildhaft sie hat sich sogar die Verfassung geändert

00:40:24: um ihr bürgerräte jetzt abzuhalten auch aus der Bürgerschaft indiziert also.

00:40:31: Die meisten werden nach wie vor von von oben quasi initiiert oder das heißt von oben aus aus dem Politiker aber es ist jetzt eben mit mit nur 1000 Unterschriften möglichen Themen zu setzen,

00:40:44: ja das erste hat jetzt zum ersten Mal stattgefunden ich glaube 20 16 war der Berater.

00:40:51: Und 20 17 Zoom zum Thema Grund und Boden ist in Freiberg das umstrittenste Thema,

00:40:58: kleines Bundesland viele Berge viele Menschen und die konkurrierenden Interessen von Tourismus von Einzelpersonen und.

00:41:09: Ja das war der Bürgerrat hat gezeigt dass dass es ein Instrument sein kann um im gesamtgesellschaftliche Diskurse wirklich zu setzen auch.

00:41:20: Ja und und auch den nächsten Schritt in diesen Diskursen zu machen also Themen bringt endlich

00:41:26: besprechbar zu machen und in den Vordergrund zu rücken die sonst gerne hinter verschlossenen Türen oder meine Hoffnung wäre aber damit kommen wir auch jetzt gleich schon zum wissenschaftlichen Aspekt meiner Hoffnung ist immer,

00:41:37: diese Themen Verhandlung zu demokratisieren auch also wenn ich mir angucke Test,

00:41:43: ich war das hier mal kurz auf. Er nimmt die Eigentumsfrage und Enteignung und so weiter die ich auch spannend finde aus verschiedenen Gründen,

00:41:50: die wird natürlich bei uns ist medial dominiert von alten Persönlichkeiten die egal wo sie stehen doch alle für dich dabei Namen beisammen sind,

00:41:58: Gesamtbevölkerung divers ist und Demenz Verlauf natürlich dann auch Diskussionen also jeder Chefredakteur hat irgendwo Eigentum sage ich jetzt mal so.

00:42:07: Und oder ist der Mieter und welche Schäden hat einfach auch eigene Interessen Küche wird deswegen deswegen möglicherweise Probleme ganz offen an diese Fragestellung gerannt zu gehen.

00:42:17: Und meiner ist noch eben so eine Chance findest du mit ausgelösten Bürgern zu tun haben diese Vielfalt mal einzubringen und wenn wenn der dann auch noch.

00:42:25: Bitte bleib befördern das die spannen Fragen gestellt wenn das nicht jeder nur das sagt was so schneller denken Sie mir bei Meinungsbefragung oder Umfragen hast und dass ich mit der Frage beschäftigt also z.b.

00:42:35: Das eigentlich sein das nur weil ich Geld habe ich beliebig viele

00:42:38: Eigentum besitzen darf ein Grund und Boden der gleich neben allen gehört hat geht das denn wenn wir das mal dann in aller Konsequenz dann kommt er was ganz anderes raus also wirklich rechts links untereinander Kompromiss

00:42:52: wir helfen Dir dann weißt du schlau wie vorher noch.

00:42:54: Ja also so Zufalls passierte Cremen kann total zu einer Versachlichung von solchen Debatten noch beitragen und und eben ja da sind wir dann eher

00:43:04: bei mir z.b. jetzt irgendwelche citizens Assembly bin gerade in Irland wurden dir ja ziemlich

00:43:12: intensiv genutzt in der jüngsten Vergangenheit und da kann man ganz klar belegen auch wie der Effekt war auf die

00:43:21: ja oft in Discos in in den Medien und in der Öffentlichkeit dass die Medien auf einmal andere Geschichten erzählen konnten also nicht nur die Geschichten der.

00:43:30: Der Abtreibungsgegner gegen Dipol Eifer.

00:43:34: Nee der anderen da die Zeit hat begeistert es irgendwie der Schwulenhasser zum schwulen Freund wurde und das Ergebnis inzwischen tatsächlich

00:43:48: total faszinierend wie dieses eine Zeit Dossier Gedanken beflügelt hat,

00:43:53: und ähm ja das ist total gut ja nachzuvollziehen in irischen Discos,

00:44:00: das auf einmal über diesen Prozess berichtet werden konnte und.

00:44:04: Dadurch diese ganzen schrillen Töne die sonst immer die medienlogik bedienen ja gleich übertönt werden konnten und ich glaube genau da müssen wir hin.

00:44:12: Wie Arbeiten beim und wir sitzt jetzt gerade hier beim iass.

00:44:16: Bin sozusagen dieser Wissenschaft hinten Situation auf sich hat die jetzt ja irgendwie diese bürgerräte berät.

00:44:23: Wohin und wie gleiche ich sag mir als Politikwissenschaftler ist nicht der interessiert mich auch verarscht.

00:44:28: Beteiligung ja ja mir ist es machen wir Franz formative Nachhaltigkeitsforschung unterm ja es ist nicht ganz so trivial von Nachhaltigkeitsforschung hinzu

00:44:39: Politikwissenschaft oder auch in so zu Fragen rund um demokratische Innovationen zu zukommen zu denen ich eben hauptsächlich arbeite

00:44:48: mit einem Kollegen hier am Haus aber die in die Geschichte ist eben die dass wir als Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung,

00:44:56: dann anderes Wissenschaftsverständnis prägen wollen und uns geht es darum im Jan nicht ja Grundlagenforschung zu betreiben oder Forschung zu betreiben

00:45:08: darüber Studien anzufertigen und diese dann zu überreichen an diejenigen die verantwortlich sind für,

00:45:14: Entscheidung für Umsetzung für das Archos Handel und den dann viel Glück dabei zu wünschen sondern wir wollen in diese Phase der Aktion Rheinbrücken mit unserer Forschung und umgekehrt auch unseren Forschungsprozess öffnen,

00:45:28: für Menschen aus der Praxis für andere Wissensformen auch,

00:45:32: nicht nur nicht nur andere wissenschaftliche Disziplin einbinden sondern auch Luca alles Wissen Erfahrungswissen in unsere Forschungsprozess integrieren.

00:45:42: Und jetzt gehst du uns,

00:45:43: ja in Bezug auf die Demokratie sind sind wir eben davon überzeugt oder ja das auch empirisch glaubt ganz gut belegt mittlerweile

00:45:53: wenn man sich anschaut wie viele Lösungsideen konkrete Ideen rund um Nachhaltigkeit

00:46:00: Problematiken eigentlich schon seit Jahren und Jahrzehnten unterwegs sind aber gesehen keine Handlungen bisschen weniger nur sehr schleppend Veränderung

00:46:10: und dabei der Veränderung weißen auch nicht immer auf dem Gericht die Richtung geben Stichwort Elektromobilität und wir glauben dass das Herz echt.

00:46:18: Die gesellschaftliche Kapazität ist geschaffen werden muss dass wir,

00:46:22: gute Entscheidungen treffen können um der Entwicklung hinzu zu nachhaltigen Gesellschaften zu vollziehen und da kommt eben unsere Entscheidungsfindung,

00:46:32: Mechanismus in den blickt und das ist eben die Demokratie und wer wir sind total überzeugt davon dass ich die Demokratie,

00:46:40: wie wir sie heute kennen noch weiterentwickeln muss um ja dieses Entscheidungs Kompetenz

00:46:46: DM über Legislaturperioden hinaus denkt die langfristige Aspekte beinhaltet die Zukunftsthemen beinhaltet das was will I ja weiterentwickeln können und wir sind total ja.

00:47:01: Überzeugt davon das dialogorientierte beteiligungsformate unter anderem eben über über die Zufallsauswahl.

00:47:10: Innovative Elemente sein können um das zu leisten Politikwissenschaft da extrem träge ist was das angeht.

00:47:19: Und sehr wenig offen für Innovationen das auch so mit vielen Gesprächen und Anfragen zwischen probiert sie sind ja vom Fach

00:47:26: Nissan liegen das einfach viel zu viel Theorie produziert wird und zu wenig Empirie als ich habe meinen Eindruck wenn es um endliche Vorschläge geht

00:47:34: dann kann man lieber nach und sag aber noch der 750 hat das Bundesverfassungsgericht doch schon mal geschrieben als zu überlegen macht das irgendwie aktuell

00:47:41: Imbiss in wenn macht das keinen Sinn kümmerst nicht mal das ist ja meine Werbung immer wenn es um zu verstohlen geht nicht einfach mal ausprobieren irgendwo forschen was kommt dabei raus und dann sind wir doch vielleicht ein Schritt weiter als wir vorher schon theoretisch

00:47:53: argumentieren warum das nicht gut ist mein.

00:47:58: Sohnemann drauf an wie wir sind die Leute Soziologie und sozialisiert her und

00:48:04: ja die Wissenschaft gerade die Politikwissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten auf jeden Fall ganz starke auch so den Drang verspürt sich sich zu von naturwissenschaftlichen und,

00:48:15: dadurch an.

00:48:17: Hat sie eigentlich ein in vielen Bereichen aus dem bisschen eingebüßt was ihre ja ihre gesellschaftliche Aktualität angeht was ihren transformativen Charakter auch an mir und dann aber ich will da garnicht sagen dass,

00:48:32: das dann nicht ja.

00:48:34: Aber das ist eine Krankheit ist die die die gesagt die Politikwissenschaft oder Demokratietheorie gefällt wird es gibt total viele,

00:48:43: Menschen die genau das machen und bis er pragmatisch Aktions forschungsorientiert auch Dinge einfach ausprobieren und

00:48:51: das sein Duden mediafire theoretische Überlegungen stehen das

00:48:56: das ist notwendig damit man seine Reis als Wissenschaft erzählen lassen kann aber nicht umsonst London,

00:49:03: total viele Menschen die Politikwissenschaften und andere Formen von Sozialwissenschaften studieren im,

00:49:11: im Aktionismus oder den Sphären unsere Gesellschaft wird erzählt Veränderungen bewirkt werden und.

00:49:19: Ja ich meine die akademische Politikwissenschaft zu geißeln ich weiß nicht ob das ob du so irgendwohin für dich meines ist ein Stück weit ihre Rolle

00:49:29: und dann kommst du noch immer drauf an wo die Schwerpunkte dort gesetzt sind ich hoffe dass wir hier im Stück weit,

00:49:35: eine Ausnahme machen können durch bleiben und ich hoffe

00:49:44: Michel mir jetzt wünschen es kann auf Abschluss dass wir nach diesen Siebenbürger Reiten noch mal sprechen können,

00:49:50: und dann so ja unbedingt irgendwann Blick zurückwerfen wie es war und gucken auch wie die Resonanz war und das ist nicht für andere,

00:49:58: dort könnte total gerne ja gerne auch begleiten wenn es möglich ist,

00:50:04: es wird zwar sicherlich auch interessant sein die Entwicklung zu sehen wird machen sie aus der Klausur rauskommt.

00:50:14: Steinrücke.

00:50:19: Wir hoffen auf jeden Fall dass du es sofern sich auch über die Zeit weiterentwickelt also über die einzelnen Bereiche hinweg und dann dadurch eben die Passgenauigkeit für die Bedarfe des Bezirks.

00:50:30: Geschafft.

00:50:32: Das sage ich herzlich Danke auch wollte das würde Rutsch sprechen kommen über die bürgerräte in Berlin Tempelhof-Schöneberg gerne und danke schön.

00:50:43: Das war's dann für heute wie gesagt in der nächsten Ausgabe gibt es ergänzen zu diesem Berliner Modell ein Gespräch mit den Initiatorinnen des Ganzen,

00:50:53: und ich danke wie immer für Interesse und sage sonst tschüss bis zum nächsten Mal ihr Timo Rieg.

Über diesen Podcast

?Macht:Los! ist der kleine Podcast zur aleatorischen Demokratie und Deliberation. Er beschäftigt sich mit Beteiligungs- und Entscheidungsverfahren, bei denen die stimmberechtigten Mitglieder per Los bestimmt werden. Das deutsche Urmodell dazu ist die "Planungszelle", international als "Citizens' Jury" bekannt. Eine ähnliche, derzeit sehr populäre Methode ist der "Bürgerrat".

?Macht:Los! berichtet von solchen aleatorischen Verfahren und diskutiert Sach- und Fachfragen dazu, bspw. zu Details der Auslosung, zur Definition von Betroffenen, zu Gefahren der Einflussnahme durch Dritte, zu Präsentation und Umsetzung von Beratungsergebnissen.

Host ist der Journalist Timo Rieg, der zu Fragen der (aleatorischen) Demokratie bisher drei Bücher veröffentlicht hat und die Website https://www.aleatorische-demokratie.de betreibt.

Eine Übersicht aller bisherigen Episoden und aller Gesprächsgäste gibt es auf https://www.machtlos.net

"Aleatorisch" kann man mutig mit "ausgelost" übersetzen, es kommt vom Lateinischen "alea", zu Deutsch "der Würfel", bekannt aus der Wendung "alea iacta est" ("der Würfel ist geworfen", übertragen: die Entscheidung ist gefallen).

von und mit Timo Rieg

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